Über mich

Als erstes ein herzliches Willkommen,

an alle die sich für meine Radsportaktivitäten interessieren oder auch nur zufällig rein gestolpert sind.
Mit dieser Seite möchte ich Euch die Möglichkeit geben, mich bei meinem Hobby zu begleiten und hoffe auch den Einen oder Anderen dafür begeistern zu können, egal ob auf oder neben der Rennstrecke.

Ich bin im sächsischen Erzgebirge geboren und dort in der kleinen Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle aufgewachsen. In meiner Kindheit habe ich dort schon --gezwungenermaßen-- viele Kilometer mit dem Rad zurückgelegt, egal ob zur Schule, ins Schwimmbad, um Freunde in den Nachbarorten besuchen zu können.
Das Blöde ist nur, dass man in meiner Heimat um irgendwo hin zu kommen erstmal irgendeinen Berg überwinden muss. Das war damals schon ziemlich ätzend, aber im Nachhinein hat's mir sicherlich nicht geschadet.

Meine Begeisterung für den Radsport kam 1996 als ich, wie viele andere, vor dem Fernseher klebte um zu sehen wie Jan Ullrich die Tour de France gewinnt.
Wenn die Übertragungen damals zu Ende waren setzte ich mich auf mein Rad und fuhr was das Zeug hält, um irgendwann auch mal so schnell sein zu können.

Wirklich Regelmäßig zu fahren begann ich mit 16 Jahren, als ich meine Ausbildung im 20km entfernten Brand-Erbisdorf begann. Diese Strecke legte ich jeden Tag zurück, um mir im Sommer das Geld für das Zugticket zu sparen. Da kamen dann im Jahr schon 3000km zusammen.

Irgendwann mit 19, glaub ich, bekam ich dann zum Geburtstag mein erstes Rennrad, sogar mit Klickpedalen. Darüber hab ich mich natürlich gefreut wie n Schnitzel!!!
Ich weis nicht wie viele Kilometer und Höhenmeter ich mit dem Teil zurückgelegt habe bis leider 2007 der Rahmen gebrochen ist.

Erste Rennerfahrung sammelte ich bei der Olbernhauer Radtour.
Für die Renndistanz von 130km gab es keine offizielle Wertung, aber es war ein Bergzeitfahren zu absolvieren. Bei diesem konnte ich 2006 den 2.Platz belegen und 2007 wurde ich 3.

2006 kam ich zur Bundeswehr, wo ich mit Jörg Dander nach Dienstschluss meist einige Kilometer abspulte, was sehr angenehm war, da ich daheim immer allein trainiert habe. In dieser Zeit nahm dann das Training sehr regelmäßige Strukturen an und wurde zum gewohnten Tagesbestandteil. Außerdem begann ich damals mich mit Trainingsmethodik auseinanderzusetzen, um nicht mehr einfach nur Rad zu fahren, sondern gezielt zu trainieren und auch wirklich besser zu werden.

Im November 2006 ging ich dann nach München und musste, Berufsbedingt, den Radsport im Jahr darauf erstmal etwas hintenanstellen. Allerdings fuhr ich 2007 den Amade Rennradmarathon in Österreich mit 166km Länge und 2500Hm.
Das war damals n ganzschönes Brett.
Am Ende belegte ich Platz 155 von 562 Startern in meiner AK.

Der RC Sturmvogel München war dann mein erster Verein.
Da wollte ich dann 2008 sehen was in mir steckt und fuhr Kriterien und Straßenrennen.
Allerdings sah ich bald, dass es gar nicht so einfach ist sich dort im Feld zu behaupten, vor allem wenn man so wenig Rennerfahrung mitbringt. Naja Spaß gemacht hat's trotzdem und gelernt hab ich auch ne Menge. Aber so richtig das Wahre war's doch nicht.

Zum Glück hab ich dann bei ner Ausfahrt mit ner Rennradgruppe den Norman Carl kennengelernt, der zufällig, wie ich auch, an dem Tag da mitgefahren ist.
Wir haben uns ziemlich gut verstanden und sind auch heute noch oft auf den Isartrails beim Training anzutreffen. Durch ihn bin ich dann auch zum Mountainbiken gekommen und seitdem hab ich meine Passion gefunden.
Seit 2009 bin ich jetzt mit dem MTB unterwegs und habe ne Menge Rennen bestritten.
Und ich hoffe da kommen noch ne Menge mehr dazu...

Euer Steffen

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